Natürlich gehören zu einem Café, in dem Besucher eines Torfschiffswerft-Museums einkehren, von Hand gefertigte Backwaren. Denn die Vorfahren, die in den alten Fachwerkmauern einst produziert hatten, waren ja Handwerker, die mit einfachsten Mitteln Wasserfahrzeuge von hoher Qualität gefertigt hatten. Selbst backen ist da also Ehrensache. Sonja Melingkat, die mit zwei anderen Frauen in dem neuen gastronomischen Betrieb servieren wird, möchte unter anderem ihre geschätzten Donauwellen anbieten. Passt ja auch zu einem Ort, der einst große Bedeutung für die Schifffahrt im Teufelsmoor hatte. Oder vielleicht doch nicht ganz. „Vielleicht werden es ja auch Hammewellen sein“.